Wenn die Schmerzen im Zusammenhang mit der Rhizarthrose trotz einer konservativen Behandlung zu stark werden, kann ein chirurgischer Eingriff erwogen werden.

La pose d’une prothèse trapézo-métacarpienne, au niveau de l’articulation à la base du pouce, fait partie des interventions envisageables dans certaines situations.

Diese chirurgische Lösung erfolgt in der Regel in einem fortgeschrittenen Krankheitsstadium, nachdem mehrere nichtinvasive Möglichkeiten erforscht wurden. Wie in unserem Abschnitt „Behandlung und Pflege“ beschrieben, beruht die Behandlung der Rhizarthrose vor allem auf einer schrittweisen Strategie: Tragen einer Orthese, gezielten Injektionen, Krankengymnastik, Medikamenten oder auch ergänzenden Lösungen.

Wann sollte man eine Daumenprothese in Betracht ziehen?

Eine Prothesenoperation wird als letzter Ausweg vorgeschlagen, wenn die Schmerzen chronisch werden, therapieresistent sind und die alltäglichen Bewegungen dauerhaft beeinträchtigen.

Dies kann sich folgendermaßen äußern:

  • Schmerzen, durch die der Betroffene nachts oder fast jede Nacht aufwacht,

  • eine erhebliche funktionelle Beeinträchtigung (einen Stift halten, kochen, basteln, eine Tasche tragen …),

  • Kraftverlust im Daumen,

  • eine Beeinträchtigung der Lebensqualität trotz einer gesunden Lebensweise.

Dieser Eingriff kann sowohl bei aktiven Personen als auch bei Rentnern in Betracht gezogen werden, sofern die Beschwerden erheblich sind und eine partielle Gelenkbeweglichkeit erhalten bleibt. Die Indikation wird in Absprache mit einem Handchirurgen gestellt, wobei Ihre Bedürfnisse und Ihr Lebensstil berücksichtigt werden.

Bevor diese Entscheidung getroffen wird, können alternative Strategien zur Schmerzreduktion in Betracht gezogen werden – auch solche ohne medikamentöse Behandlung oder mit natürlichen Therapieansätzen.

Wie funktioniert eine Trapezium-Metakarpal-Prothese?

Bei diesem Eingriff wird das verschlissene Gelenk durch ein künstliches Implantat ersetzt.

Diese Prothese besteht in der Regel aus zwei Elementen:

  • einer Pfanne, die im Trapeziumknochen befestigt wird,

  • einem Schaft, der in den ersten Mittelhandknochen implantiert wird.

Bei einigen Modellen wird ein bewegliches Zwischenstück hinzugefügt, um die Stabilität und den Bewegungsablauf zu verbessern. Das Ziel ist einfach: die Gelenkschmerzen zu beseitigen und gleichzeitig die Beweglichkeit des Daumens zu erhalten.

Diese Technik unterscheidet sich von der Trapezektomie, einer anderen chirurgischen Option, bei der der Trapeziusknochen entfernt wird. Die Wahl zwischen diesen beiden Eingriffen ist von mehreren Kriterien abhängig: Alter, Aktivitätsniveau, Zustand der Gelenke, Erwartungen des Patienten.

Dieses besondere Gelenk wird auf der Seite „Anatomie des Daumens und Auswirkungen von Rhizarthrose“ erläutert.

Bewährte Materialien und über 25 Jahre Praxiserfahrung

Daumenprothesen werden aus zuverlässigen und langlebigen Materialien hergestellt: Titan, Metalllegierungen, Polyethylen hoher Dichte usw.

Ihre Verwendung ist in der orthopädischen Chirurgie gut etabliert, und ihre Biokompatibilität gewährleistet eine optimale Integration in den Organismus.

Die ersten Implantationen erfolgten bereits vor über 25 Jahren. Die Langzeitergebnisse sind heute vielversprechend, mit einer hohen Zufriedenheitsrate bei korrekter Indikationsstellung und sachgerechter Implantation.

Welche Ergebnisse sind nach der Operation zu erwarten?

In der Mehrzahl der Fälle beobachten die operierten Patienten Folgendes:

  • eine deutliche Verringerung oder sogar das Verschwinden der Schmerzen

  • eine Verbesserung der Daumenbeweglichkeit,

  • eine Wiederaufnahme von aufgegebenen Aktivitäten: Schreiben, Handarbeiten, Kochen, Gartenarbeit …

Die Dauer der Rekonvaleszenz variiert je nach Situation. Sie umfasst:

  • eine Phase der vorübergehenden Ruhigstellung (die Dauer ist abhängig von der Art der Prothese und der chirurgischen Praxis),

  • ein individuelles Rehabilitationsprogramm, um Kraft, Koordination und flüssige Bewegungen schrittweise wiederherzustellen,

  • eine Phase der schrittweisen Wiederaufnahme von Aktivitäten, wobei in den ersten Wochen intensive Anstrengungen vermieden werden sollten.

Ziel ist es zunächst, die Schmerzen in Ruhephasen zu kontrollieren, anschließend bei Bewegungen und schließlich unter Belastung. Eine zu schnelle oder schlecht begleitete Wiederaufnahme kann zu anhaltenden Schmerzen führen. Daher ist die Nachsorge von entscheidender Bedeutung.

Konkrete Tipps für diese Phase finden Sie im Abschnitt „Leben mit Rhizarthrose“.

Gibt es Risiken oder Grenzen?

Wie bei jedem chirurgischen Eingriff bestehen Risiken – die jedoch nur vereinzelt auftreten:

  • Infektion,

  • Instabilität der Prothese,

  • Lockerung des Implantats,

  • Restschmerzen oder Steifheit.

Es wird eine langfristige Überwachung empfohlen, insbesondere bei jungen oder sehr aktiven Patienten. Eine allmählicher Verschleiß der Prothese kann eine erneute Operation erforderlich machen, manchmal sogar mehrere Jahre nach der Implantation.

Die postoperative Nachsorge spielt eine Schlüsselrolle für den langfristigen Erfolg des Eingriffs.

Dies ist eine Entscheidung, die man in Ruhe mit seinem Chirurgen treffen sollte

Die Entscheidung für eine Daumenprothese sollte nie leichtfertig getroffen werden. Diese chirurgische Maßnahme ist Teil eines ganzheitlichen Behandlungsprozesses, bei dem Fragen und Bedenken durchaus berechtigt sind.

Während der Konsultation ist ein offener Austausch mit dem medizinischen Fachpersonal von zentraler Bedeutung:

  • Der Patient die Frage beantworten können

    „Übersteigen meine Schmerzen meine Angst vor der OP?“

  • Der Chirurg seinerseits wird Folgendes bewerten:

    „Ist der Nutzen größer als das Risiko, diesen Patienten jetzt zu operieren?“

Es ist dieser Dialog, der es ermöglicht, eine informierte, individuelle und auf Ihren Alltag abgestimmte Entscheidung zu treffen.

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