“Ich finde mein sportliches Leben zurück“

Laurence,

68 Jahre, am rechten Daumen operiert

Wenn Daumenschmerzen die alltäglichen Handgriffe beeinträchtigen, wird es schwierig, ein normales Leben weiterzuführen.
Das erlebte auch Laurence Auriol, 68 Jahre alt, sportbegeistert und ehemalige Augenärztin aus der Pariser Region.

Lange hielt sie ihr Berufsleben davon ab, sich operieren zu lassen – doch im Ruhestand entschied sie sich, beide Hände, die von Rhizarthrose betroffen waren, behandeln zu lassen.

Sie erzählt von ihrem Weg – zwischen Schmerzen, Operation und der Rückkehr zu ihren sportlichen Aktivitäten.

Eine unauffällige, aber stark einschränkende Arthrose

Ich habe weitergemacht, so lange ich konnte … aber am Ende war es unmöglich, einen Golfschläger zu halten.“

Äußerlich zeigte sich bei Laurence kaum eine sichtbare Deformation am Daumen – und doch wurden viele Bewegungen unmöglich: Gemüse schälen, Knöpfe schließen, sich die Zähne putzen oder nähen – all das fiel ihr zunehmend schwer.

Schließlich benutzte sie sogar ihre linke Hand, um den Schlüssel im Schloss zu drehen.

Besonders betroffen waren die Greifbewegungen, die im Alltag so wichtig sind.

Die Beschwerden beeinträchtigten schließlich ihre Freizeitaktivitäten – bis sie gezwungen war, eine ihrer großen Leidenschaften aufzugeben: das Golfspielen.

Eine Entscheidung im Ruhestand – mit voller Gelassenheit getroffen

Die Schmerzen bestanden schon seit mehreren Jahren.

Doch als Ärztin konnte sich Laurence nicht vorstellen, ihre berufliche Tätigkeit für eine Behandlung zu unterbrechen.

Erst im Ruhestand nahm sie sich die Zeit, einen Rheumatologen aufzusuchen, der eine Röntgenaufnahme veranlasste.

Die Diagnose lautete: beidseitige Rhizarthrose. Anschließend wurde sie an eine Handchirurgin in der Klinik von Meudon-la-Forêt überwiesen.

Sich der Situation bewusst und mit großem Vertrauen in die Medizin, verspürte sie keinerlei Angst:

„Die Chirurgin fragte mich einfach: ‚Mit welcher Hand fangen wir an?‘ Ich fand das direkt und unkompliziert – und es hat mir sofort Vertrauen gegeben.„

Zwei Eingriffe – eine ermutigende Genesung

Laurence wurde an beiden Händen operiert – mit einem Abstand von eineinhalb Jahren.

Der letzte Eingriff fand am 9. April dieses Jahres statt.

Bei der ersten Hand verlief die Genesung schnell: eine Woche entzündungshemmende Medikamente, dann eine allmähliche Rückkehr zu den alltäglichen Bewegungen – ohne formelle Physiotherapie.

Sie führte ihre Rehabilitation selbstständig zu Hause durch, indem sie die gewohnten Bewegungen langsam wieder aufnahm.

Die Beweglichkeit der ersten operierten Hand ist heute vollständig zurückgekehrt.

Die Kraft ist noch nicht ganz wie früher, nimmt aber stetig zu – ganz ohne Eile.

Die Rückkehr zum Golfspielen war für sie ein symbolischer Schritt auf diesem Weg der Wiedererlangung.

Ein reibungsloser Weg – eine beruhigende Erfahrung

Laurences Behandlungsweg verlief relativ unkompliziert: Termin beim Rheumatologen, Röntgenaufnahme und anschließend die Empfehlung zur Operation.

In ihrem Fall war der Hausarzt nicht eingebunden – ein völlig möglicher Weg.

Kurz nach ihrer letzten Operation hätte jedoch ein Sturz alles gefährden können. Beim Fallen landete sie direkt auf dem operierten Daumen.

Zu ihrer großen Erleichterung blieb die Prothese vollkommen stabil.

„Das hat mich beruhigt – es ist der Beweis, dass die Operation wirklich gut gemacht wurde.“

Trotz Rhizarthrose das Leben in vollen Zügen genießen

Heute führt Laurence wieder ein aktives und erfülltes Leben.

Wandern, Stand-up-Paddling, Golf – all die Aktivitäten, die sie liebt, sind dank einer passenden Behandlung und einer sorgfältigen Rehabilitation wieder möglich.

Ihr Erfahrungsbericht zeigt, dass eine gut gewählte Operation es ermöglichen kann, aktiv zu bleiben, ohne auf die Dinge zu verzichten, die Freude bereiten.

Und Sie – wie lautet Ihre Geschichte?