Eine häufige Gelenkerkrankung … und noch immer zu wenig bekannt

Die Rhizarthrose oder Daumenarthrose ist eine degenerative Erkrankung, die das Gelenk an der Daumenbasis (Trapez-Metakarpalgelenk) betrifft. Sie tritt vor allem bei Frauen ab 50 Jahren auf, kann aber auch früher auftreten, insbesondere bei wiederholten Bewegungen.

Sie schreitet fortschreitend voran und kann Schmerzen, Kraftverlust, Beeinträchtigungen bei alltäglichen Bewegungen und in fortgeschrittenen Fällen sogar zu einer Deformation des Daumens führen.

Wenn man diese Erkrankung, ihre Ursachen und Folgen versteht, kann man rechtzeitig handeln und seinen Alltag verbessern. Das ist die Aufgabe dieses Abschnitts: Sie Schritt für Schritt durch das zu begleiten, was Sie erleben oder entdecken.

Rhizarthrose verstehen

Mechanismen, Symptome, Ursachen, Entwicklungsstadien

Was führt zur Abnutzung des Knorpels an der Daumenbasis? Warum ist dieses Gelenk so anfällig? Was sind die ersten Anzeichen, auf die man achten sollte?

In diesem ersten Schritt helfen wir Ihnen dabei, die Grundlagen für ein besseres Verständnis der Erkrankung zu schaffen und sich mit Ihrem Arzt auszutauschen.

Sich pflegen und Schmerzen lindern

Medizinische Behandlungen, Orthesen, Operationen: Welche Optionen gibt es in Ihrem Fall?

Rhizarthrose wird nicht bei allen Patienten auf die gleiche Weise behandelt. Je nach Ihren Schmerzen, Beschwerden oder Ihrem Lebensstil gibt es verschiedene Behandlungsmöglichkeiten: medikamentöse Behandlungen, das Tragen einer Orthese, Rehabilitation, Infiltrationen… in bestimmten Fällen sogar Operationen.

Wir helfen Ihnen, sich einen Überblick über alle medizinisch anerkannten Lösungen zu verschaffen.

Seine Beweagungen im Alltag anpassen

Den Daumen schützen, ohne auf Aktivitäten verzichten zu müssen

Rhizarthrose kann selbst einfachste Handgriffe beeinträchtigen: ein Glas öffnen, das Telefon benutzen, eine Tasche tragen… Aber mit Tricks und geeigneten Hilfsmitteln lässt sich oft wieder Komfort im Alltag gewinnen.

Ergänzende Lösungen erkunden

Akupunktur, Kräuter, maßgeschneiderte Orthesen… alternative Ansätze zur Unterstützung

Ergänzend zur medizinischen Behandlung greifen manche Menschen auf sogenannte „alternative” Lösungen zurück, um ihre Schmerzen besser zu bewältigen oder ihr Wohlbefinden zu steigern: Osteopathie, Phytotherapie, Selbstmassagen, Elektrotherapie usw.

Wir geben einen Überblick darüber, was in Betracht gezogen werden kann… und unter welchen Bedingungen.

Rhizarthrose vorbeugen oder verlangsamen

Es ist besser, frühzeitig zu handeln, auch wenn noch keine Schmerzen auftreten

Manchmal ist es möglich, zu handeln, bevor Symptome auftreten oder sich verschlimmern. Risikofaktoren erkennen, Bewegungen anpassen, Gelenke schützen … all dies sind nützliche Reflexe, die man bei den ersten Anzeichen in seine Routine integrieren sollte.

Sie suchen einen Fachmann, der Ihnen einen Überblick verschafft?

Die Konsultation eines Handchirurgen kann sinnvoll sein, wenn die Schmerzen trotz einer konsequenten medizinischen Behandlung anhalten oder wenn ein Eingriff in Betracht gezogen wird.

Erläuterungen, Erfahrungsberichte, Aktuelles

Hier finden Sie Artikel, die gemeinsam mit Fachleuten aus dem Gesundheitswesen verfasst wurden, Erfahrungsberichte von operierten und nicht operierten Patienten sowie praktische Tipps für einen besseren Umgang mit der Krankheit.